Unter dem Titel "Asyut’s Fourteen" zeigt das Institut für Altertumswissenschaften I Ägyptologie in der Schule des Sehens eine hochaktuelle Forschungsausstellung. Sie präsentiert die Arbeiten und Ergebnisse von 14 archäologischen Feldkampagnen in der mittelägyptischen Stadt Assiut, die im Zeitraum von 2003 bis 2019 im Rahmen eines DFG-Langzeitvorhabens der FU Berlin und der JGU Mainz in Kooperation mit der Universität Sohag stattfanden. ...
Im September 2018 fand an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz die zentrale Tagung der deutschen Universitätssammlungen statt. Unter dem Titel „Knotenpunkte – Universitätssammlungen und ihre Netzwerke“ wurden in Vorträgen, Diskussionsrunden, Postern und Workshops die Beziehungsgeflechte von Sammlungen und die unterschiedlichen Perspektiven auf ihre Objekte in den Blick genommen. Nun ist eine Dokumentation zur Tagung erschienen, die nahezu alle Beiträge zur Tagung umfasst. ...
Wann: 23. Mai, 13-21 Uhr
Wo: Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz; zentrale Information mit Café vor der Schule des Sehens, Jakob Welder-Weg 18 (am Philosophicum)
Am 23. Mai öffnen die Sammlungen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) wieder die Türen für das Publikum. Mainzerinnen und Mainzer, Studierende und Mitarbeitende der JGU haben die seltene Gelegenheit, Einblick in die vielfältigen Objektbestände zu erhalten. Neben zahlreichen Führungen durch Depots gibt es eine Reihe besonderer Veranstaltungen zum Mitmachen. ...
Am 2. Mai um 16 Uhr eröffnet in der "Schule des Sehens" auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz die Ausstellung "Muscheln – Unterschätzte Archive am Meeresgrund". Vorbereitet wurde sie von der Arbeitsgruppe für Angewandte und Analytische Paläontologie unter der Leitung von Prof. Dr. Bernd Schöne und der Kuratorin der Geowissenschaftlichen Sammlungen am Institut für Geowissenschaften, Prof. Dr. Kirsten Grimm.
Die Ausstellung gibt Einblick in die aktuelle Forschung zu Muscheln und zeigt zahlreiche neue Erkenntnisse zu den faszinierenden Tieren, die u.a. wichtige Klimaarchive bilden und Biokeramiken mit außergewöhnlichen mechanischen Eigenschaften sind.
Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 13. Juni.
Öffnungszeiten: Mo–Mi 11–13h, Do 16–18h
Ort: Schule des Sehens, Anbau am Philosophicum, Jakob-Welder-Weg 18, Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ...
Öffentliche Podiumsdiskussion im Landesmuseum Mainz im Rahmen der Sonderausstellung „'Betrifft: Erwerb aus jüdischem Besitz.' Provenienzforschung am Landesmuseum Mainz“
Wann: Donnerstag, 25. April 2019, 18:30 Uhr
Wo: Landesmuseum Mainz, Große Bleiche 49-51, 55116 Mainz
Öffentliche Sammlungen und Museen bewahren vielfach Dinge, die heute aus ethischen Gründen als sensibel eingestuft werden: Kunstwerke, Bücher, Gebrauchskunst, Naturobjekte, Antiken und viele andere Sammlungsstücke, die unter der Anwendung von Gewalt oder unter Ausnutzung von Machtgefällen sowie auf illegalen Wegen ihren rechtmäßigen Eigentümern entwendet wurden.
In der Diskussionsrunde werden konkrete, aktuelle Beispiele für den aktiven Umgang mit sensiblen Dingen vorgestellt und diskutiert. Welche Erfahrungen haben Museen bei der Rückgabe von NS-Raubkunst, antiken oder kolonialen Objekten gemacht? Welche Formen der Zusammenarbeit wurden entwickelt? Wie vermitteln die Museen die Ergebnisse der Provenienzforschung an ihre Besucherinnen und Besucher? Wie haben sich durch die öffentliche Aufmerksamkeit die eigene Arbeit und der Umgang mit den Sammlungen verändert?
Podiumsgäste:
Prof. Dr. Inés de Castro, Direktorin des Linden-Museums Stuttgart
Prof. Dr. Eckhard Köhne, Direktor des Badischen Landesmuseums Karlsruhe und Präsident des Deutschen Museumsbundes
Dr. Emily Löffler, Provenienzforscherin am Landesmuseum Mainz und Kuratorin der Ausstellung „Betrifft: Erwerb aus jüdischem Besitz“
Miriam Olivia Merz, Zentrale Stelle für Provenienzforschung in Hessen, Museum Wiesbaden
Prof. Dr. Elisabeth Oy-Marra, Institut für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft, Abteilung Kunstgeschichte, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Prof. Dr. Friedemann Schrenk, Sektionsleiter Paläoanthropologie, Senckenberg Forschungsinstitut
Moderation:
Dr. Anna-Maria Brandstetter, Kuratorin der Ethnografischen Studiensammlung am Institut für Ethnologie und Afrikastudien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Dr. Vera Hierholzer, Leiterin der Sammlungskoordination der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ...
Playing and building the kora in Africa and Europe – Jouer et construire la kora en Afrique et en Europe
Musik am Mittag im Archiv für die Musik Afrikas (AMA) mit Lisette Biron und Dembo Jobarteh
Lisette Brion ist eine französische Koraspielerin und Vertreterin der an der europäischen klassischen und liturgischen Musik orientierten Tradition des Koraspiels, wie es im senegalesischen Kloster Keur Moussa entwickelt wurde. Dembo Jobarteh stammt aus einer berühmten Koraspielerdynastie aus Brikama, Gambia, und repräsentiert den klassischen Korastil der senegambisch-guineischen Region, in der die Kora einst erfunden wurde. Er war bereits mehrfach als Koraspieler auf Tournee in Europa und ist ein sehr erfolgreicher Instrumentenbauer.
Vorträge auf Französisch und Englisch, anschließend Koraspiel
Wann: 29. Januar, 12 bis 14 Uhr
Wo: Seminarraum des AMA, SB II, Colonel Kleinmann-Weg 2, EG links
Anmeldungen oder Rückfragen: Dr. Hauke Dorsch
Mit freundlicher Unterstützung des ZIS – Zentrum für Interkulturelle Studien
Das Frobenius-Institut für kulturanthropologische Forschung in Frankfurt am Main überlässt seine umfassende Sammlung von Tonträgern mit populärer afrikanischer Musik dem Archiv für die Musik Afrikas (AMA) am Institut für Ethnologie und Afrikastudien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Die Sammlung umfasst insgesamt 481 Tonträger – 16 Schellackplatten, 30 Vinyl-LPs, 115 CDs und 320 Tonkassetten – mit Aufnahmen zumeist aus Ghana und wird nun Teil des Bestands des AMA und damit der Universitätsbibliothek Mainz.
Einige Sammlungen der Johannes Gutenberg-Universität beteiligen sich mit Datensätzen beim Kulturhackathon Coding da Vinci Rhein-Main 2018. Coding da Vinci vernetzt die Kultur- und Technikwelt miteinander und zeigt, welche überraschenden Möglichkeiten in offenen Kulturdaten stecken. In einer sechswöchigen Sprintphase entwickeln Teams aus Hacker/innen gemeinsam mit Kulturinstitutionen funktionierende Prototypen z.B. für Apps, Webseiten, Datenvisualisierungen, Spiele oder interaktive Installationen, die überraschende und inspirierende Wege zeigen, wie Sammlungsobjekte von Institutionen auf neue Weisen vermittelt und genutzt werden können. Am 1. Dezember 2018 werden in einer großen Abschlussveranstaltung im Landesmuseum Mainz die Ergebnisse der Öffentlichkeit vorgestellt; besonders herausragende Projekte werden prämiert.
Die Datensätze der Sammlungen der JGU finden sich unter:
https://codingdavinci.de/daten/#jgu_mainz
Anmeldung zur Preisverleihung:
https://codingdavinci.de/events/rheinmain/
Brentano2go@VR (Virtual Reality)
virtuell in 360-Grad, jederzeit rund um die Uhr... weltweit per Internet beliebig viele Mit"erleber/Innen"
Öffentlich zugänglich: 16.11.2018 ab 12:30 Uhr
per VR-Brille, Smartphone, Tablet, Notebook, PC, ... aber auch überall, sogar auf dem Mond und mit Gebärdensprache (DGS), interaktiv, multimedial, begeisternd
Kontakt: Brentano2go@web.de
Der Band "Wertsachen" stellt die Sammlungen der JGU erstmals gemeinsam vor und zeigt mit zahlreichen Abbildungen ihre faszinierende Vielfalt. Forschende wie auch Lehrende nehmen die Leserinnen und Leser mit auf eine Forschungsreise und geben Einblicke in ihre Arbeitsweisen und -plätze. Gleichfalls möchte die Publikation neue und interdisziplinäre Blickweisen durch das Verknüpfen unterschiedlicher Objekte anregen. Denn die Sammlungen sind auf vielerei Weise "Wertsachen" für die Forschung und Lehre sowie Universität und Öffentlichkeit. ...
Zu den seltensten und kostbarsten Zeugnissen römischer Kaiserkunst zählen die wenigen erhaltenen Großkameen, geschnittene mehrlagige Achate mit aufwendigen Figurenreliefs. Die Sonderausstellung im Deutschen Edelsteinmuseum zeigt eine Auswahl herausragender Nachschnitte der berühmtesten Exemplare wie der Gemma Augustea oder des Grand Cameé de France. Sie stammen alle aus der Werkstatt des Idar-Obersteiner Gemmenschneiders Gerhard Schmidt und ermöglichen durch ihre hohe Qualität, die bereits die Aufmerksamkeit der Wissenschaft erregt hat, einen neuen Blick auf die Originale.
Die Ausstellung ist in Zusammenarbeit mit der Klassisch-Archäologischen und der Geowissenschaftlichen Sammlungen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz entstanden.
Nähere Informationen zur Ausstellung und zum Deutschen Edelsteinmuseum finden Sie hier.
Öffentliche Sammlungen bewahren vielfach Dinge, die heute aus ethischen Gründen als sensibel eingestuft werden. Im Fokus stehen seit einigen Jahren die NS-Raubkunst und zunehmend auch Kulturgüter, die im Rahmen der Kolonialisierung nach Europa verbracht wurden. Doch gibt es noch viele weitere Arten sensibler Dinge wie sterbliche Überreste, religiöse Artefakte, illegal gehandelte Antiken oder unter den Artenschutz fallende Naturalia. Die Kuratorin der Ethnografischen Studiensammlung, Dr. Anna-Maria Brandstetter, und die Leiterin der Sammlungskoordination der Johannes Gutenberg-Universität Mainz haben nun einen Band herausgegeben, der eine dezidiert vergleichende Perspektive wählt und der Frage nach einem angemessenen Umgang mit diesen Objekten disziplinen- und institutionenübergreifend nachgeht. Er basiert auf einer Tagung im Januar 2016 und versammelt Beiträge von renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Museen und Universitäten. Damit nimmt er das Thema erstmals auch systematisch für universitäre Sammlungen in den Blick, die aufgrund ihrer Heterogenität ein besonders breites Spektrum potentiell sensibler Objekte abdecken. Der Band ist bei Mainz University Press erschienen und liegt sowohl in Druckform als auch Open Access vor: ...
Die Ausstellung lädt ein zu einer Begegnung mit Comic-Helden in und aus Afrika, die vielfältige Perspektiven auf eine ganze Reihe von Themen ermöglichen. Die Comics bzw. Comic-Helden einiger zeitgenössischer afrikanischer Künstlerinnen und Künstler sind bewusst als Gegenentwürfe zu kolonial geprägten bzw. stereotypen Vorstellungen von Afrika entstanden, indem sie z.B. Großstadt-Heldinnen oder Superhelden in den Mittelpunkt stellen. Die Ausstellung zeigt aber auch Comics mit weiteren thematischen Schwerpunkten. So ermöglichen afrikanische Comic-Helden in oder unterwegs nach Europa unterschiedliche Perspektiven auf Migration; aber auch Märchen-, Alltags- und Krimihelden sowie Comic-Helden im Dienst von Bildung und Aufklärung sind in der Ausstellung vertreten, ebenso wie afrikanische Comic-Helden der Weltgeschichte, (Anti-)Helden postkolonialer Geschichte oder Nationalhelden.
Wo: Schule des Sehens (JGU), Jakob-Welder-Weg 18, 55128 Mainz
Öffnungszeiten: Mo, Mi: 16-19 Uhr (am 20.06.2018: 12-16 Uhr) / Di, Do: 12-14 Uhr (nicht am 12.07.2018)
Führung durch die Ausstellung in der Reihe „Denk-Pause! Führungen durch ein Projekt der wissenschaftlichen Sammlungen der JGU am Mittag“
Wann: Donnerstag, 21. Juni 2018, 12:15 Uhr
Wo: Schule des Sehens, Jakob-Welder-Weg 6, Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Eintritt: frei
Anmeldung: nicht erforderlich
Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier...
Mineralogische Schausammlung von 12 bis 15 Uhr geöffnet!
Wo?: NatFak, J.-J.-Becher-Weg 21, 3. Stock
Weitere Informationen finden Sie hier ...
Die Ethnologin Dr. Anna-Maria Brandstetter führt durch die Ethnografische Studiensammlung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Wann: 12.30-13.00 Uhr
Eintritt frei
Treffpunkt: Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Johann-Joachim-Becherweg 4 (gegenüber Alte Mensa), Treppenhaus Erdgeschoss
Die Veranstaltung findet im Rahmen der 1. Mainzer Science Week vom 02. bis 09. Mai 2018 satt. Mehr Informationen finden Sie hier.
Prof. Dr. Regine Claßen-Bockhoff führt durch den Botanischen Garten der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Beginn: 11.00 Uhr
Eintritt: Erwachsene 3 Euro, Kinder kostenfrei
Treffpunkt: Botanischer Garten der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Anselm-Franz-von-Bentzel-Weg 9b
Die Veranstaltung findet im Rahmen der 1. Mainzer Science Week vom 02. bis 09. Mai 2018 satt. Mehr Informationen finden Sie hier.
Fake news haben im Zuge jüngerer politischer Entwicklungen dank modernster Medien einen eigenen gesellschaftlichen Stellenwert bekommen. Studierende der Fächer Altorientalistik, Evangelische Theo-logieund Klassische Archäologie haben sich des Themas angenommen.
Ergebnis ist eine Ausstellung, die zeigt, dass fake news keine Erfindung der Moderne sind.
Öffnungszeiten:
Dienstag und Mittwoch
12 bis 14 Uhr
Donnerstag
14 bis 16 Uhr
und nach Vereinbarung
Eintritt frei!
Sonderveranstaltungen finden Sie hier: ...
Seit wann gibt es Pferde? Wie sahen die Pferde vor 50 Millionen Jahren aus? Wo haben die Pferde ursprünglich gelebt? Was haben sie gefressen? Welchen Bezug und welchen Nutzen hatten die Menschen vor 2000 Jahren zu Pferden? Durch die Untersuchungen von Fossilien aus den geowissenschaftlichen Sammlungen und von Objekten in den archäologischen Sammlungen suchen wir eine Antwort auf diese Fragen. Zum Abschluss schauen wir uns die Pferdeevolution genauer an. Der Workshop bietet den Teilnehmerinnen die kombinierte Möglichkeit, sowohl wissenschaftliches Arbeiten an sich, als auch die Vermittlung von Wissenschaft an ein interessiertes Publikum kennen zu lernen.
Institut/Einrichtung: Prof. Dr. Kirsten Grimm (Institut für Geowissenschaften und Universitätssammlungen), Dr. Patrick Schollmeyer (IAW Klassische Archäologie und Schule des Sehens)
Wann: 26.04. 2018, 08:30 Uhr bis 13:00 Uhr
Wo: Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Schule des Sehens
Mehr Informationen finden Sie hier ...
Im Rahmen des Programms „Studieren 50 plus“ und des Gasthörerstudiums bietet Nina Mareike Obstoi, M. A., das Seminar „Kunst im Buddhismus“ an. An Beispielen aus der Sammlung indischer Bronzen erläutert sie unterschiedliche Ausprägungen des Buddhismus – an ikonographischen Details und Attributen der Bronzefiguren lassen sich vielfach typische Merkmale vom Hînayâna- und Mahâyâna-Buddhismus hin zum Zen und Amida sowie dem tibetischen Buddhismus erarbeiten.
Das Seminar findet montags von 16.15 bis 17.45 Uhr statt, es beginnt am 16. April.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Wie schon 2016 führen die Geowissenschaftlichen Sammlungen und die Sammlungen der klassischen Archäologie in Kooperation mit dem NatLab für die Willigis –Realschule eine Projektwoche zum Thema Symmetrie durch.
Siehe dazu die Bilder vom Projekt aus 2013.
Knotenpunkte – Universitätssammlungen und ihre Netzwerke
Vom 13. bis 15. September 2018 richtet die Johannes Gutenberg-Universität Mainz gemeinsam mit der Gesellschaft für Universitätssammlungen e.V. die zehnte deutschlandweite Sammlungstagung aus. Die diesjährige Tagung will die Beziehungsnetze von Universitätssammlungen und die unterschiedlichen Perspektiven auf ihre Objekte in den Blick nehmen. Es soll ausgelotet werden, welches Potential sich daraus für Kooperationen mit anderen Fächern, mit inner- und außeruniversitären Partnern, auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene ergibt. In verschiedenen Themenfeldern sollen in Einzelvorträgen, vertiefenden Workshops und einem Poster-Slam dies diskutiert werden. Bis zum 21. März 2018 besteht die Möglichkeit, Vorschläge für Vorträge, Impuls-Referate, Poster und Workshops einzureichen.
Nähere Informationen zum Call for papers finden Sie hier.
Die Schule des Sehens zeigt ab dem 01. Februar Plakate aus den Kunsthistorischen Sammlungen.
Geöffnet jeden Mittwoch vom 13-16 Uhr, Eintritt frei
Programm:
Eröffnung am 31. Januar um 16 Uhr mit einem Grußwort von Prof. Dr. Wolfgang Hofmweister und Prof Dr. Gregor Wedekind, sowei einer Einführung von Dr. Heiko Damm
plakART! Aktionstag am 07. März 2018, 13 Uhr, Das studentische Kuratorenteam führt durch die Ausstellung
16 Uhr Vortrag Heiko Damm zur Geschichte des Plakats: Von den Anfängen bis 1914
plakART! Aktionstag am 18. April 2018, 13 Uhr, Das studentische Kuratorenteam führt durch die Ausstellung
16 Uhr Vortrag Heiko Damm zur Geschichte des Plakats: Vom ersten Weltkrieg bis 1933
Finissage mit Workshop am 25. April 2018, 14 Uhr, Programm wird noch bekannt gegeben
Mehr Information finden Sie unter diesem Link ...
Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz verfügt über 30 spezielle Lehr- und Forschungssammlungen aus allen Wissenschaftsdisziplinen. Zwei dieser Sammlungen öffnen am 26. Januar 2018, ab 18 Uhr einem interessierten Publikum ihre Türen. Geowissenschaften und Klassische Archäologie zeigen in einer Taschenlampenführung (ab 14 Jahren in Begleitung) ausgewählte Exponate rund um das Thema „Tod“.
Bitte melden Sie sich bis zum 22. Januar 2018 an: kgrimm@uni-mainz.de?subject=Anmeldung%20zur%20Taschenlampenf%C3%BChrung oder schollme@uni-mainz.de?subject=Anmeldung%20zur%20Taschenlampenf%C3%BChrung
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Teilnahme ist kostenlos. Dauer: 90 Minuten
Treffpunkt: Vor der sog. Muschel (Hörsaalgebäude der Naturwissenschaften), Johann-Joachim-Becher-Weg 21, 18.00 Uhr.
Kontakt:
Prof. Dr. Kirsten Grimm
Institut für Geowissenschaften
JGU Mainz 55099 Mainz
Tel. 06131/39-23798
Dr. Patrick Schollmeyer
IAW Klassische Archäologie
JGU Mainz
55099 Mainz
Tel.: 06131/39-25239
Die vielen Tausend Objekte der 30 Sammlungen an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz umfassen ein faszinierendes Spektrum aus den Natur- und Geisteswissenschaften sowie der Medizin. Für die Öffentlichkeit sonst selten zugänglich öffnen sie nun am 15. November 2017 öffnen ihre Türen für Sie!
Entdecken Sie in Führungen vor Ort vielfältige und einzigartige Sammlungsobjekte aus aller Welt und erhalten Sie spannende Einblicke in Forschung und Lehre.
Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz verfügt über 30 spezielle Lehr- und Forschungssammlungen aus allen Wissenschaftsdisziplinen. Zwei dieser Sammlungen öffnen am 03. Februar 2017, ab 18 Uhr einem interessierten Publikum ihre Türen. Geowissenschaften und Klassische Archäologie zeigen in einer Taschenlampenführung (ab 12 Jahren) ausgewählte Exponate aus den Bereichen Erdgeschichte und mythischer Sagenwelt.
Bitte melden Sie sich bis zum 31. Januar 2017 an:kgrimm@uni-mainz.de?subject=Anmeldung%20zur%20Taschenlampenf%C3%BChrung oder schollme@uni-mainz.de?subject=Anmeldung%20zur%20Taschenlampenf%C3%BChrung
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Teilnahme ist kostenlos. Dauer: 90 Minuten
Treffpunkt: Vor der sog. Muschel (Hörsaalgebäude der Naturwissenschaften), Johann-Joachim-Becher-Weg 21, 18.00 Uhr.
Kontakt:
Prof. Dr. Kirsten Grimm
Institut für Geowissenschaften
JGU Mainz
55099 Mainz
Tel. 06131/39-23798
Dr. Patrick Schollmeyer
IAW Klassische Archäologie
JGU Mainz
55099 Mainz
Tel. 06131/39-25239
Die Geowissenschaftliche Sammlungen wurden durch eine Schenkung erweitert. Die Erben der Sammlung von Frau Roswitha Meyer-Schwinning (1921-2014) haben die Fossil- und Gesteinssammlung im November und Dezember 2016 übergeben. Es handelt sich um gut dokumentierte Eigenfunde und Ankäufe von ca. 6000 Fossilien mit dem Schwerpunkt auf Muscheln, Schnecken und Ammoniten aus Deutschland und Frankreich und ca. 500 Mineralien und Gesteine.
Wie lebt, studiert und arbeitet es sich an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, die in diesem Jahr das 70. Jubiläum ihrer Wiedereröffnung feiert? Was hat sich in den vergangenen Jahrzehnten verändert? Wer sind die vielen tausend Menschen, die jeden Tag auf das Gelände der Universität strömen? Was geschieht in einer solch großen Institution? Trotz vielfältiger Verbindungen und Kooperationen zwischen Universität und Stadt gibt es für die Mainzerinnen und Mainzer immer noch Neues auf dem ausgedehnten Campus an der Saarstraße zu entdecken. Die Ausstellung bringt ein Stück Campus in die Stadt, sie entführt die Besucherinnen und Besucher in den „Mikrokosmos Universität“ und gewährt ungewöhnliche Blicke hinter die Kulissen.
Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Landesmuseum Mainz
Naturhistorisches Museum Mainz
Bischöfliches Dom- und Diözesanmuseum Mainz
Ungewohnte Exponate erwarten die Besucherinnen und Besucher vom Frühling bis zum Frühherbst in den Dauerausstellungen des Landesmuseums Mainz, des Naturhistorischen Museums und des Bischöflichen Dom- und Diözesanmuseums: Die Sammlungen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz sind zu Gast! Ausgewählte Objekte aus den vielfältigen Beständen der Universität, die an verschiedenen Instituten für Lehre und Forschung genutzt werden, die die wissenschaftshistorische Entwicklung dokumentieren und ganz unterschiedliche ästhetische, kulturelle und ideelle Werte haben, treten in einen spannungsreichen Dialog mit den Exponaten der Museen. ...
Die Ausstellung Always-on handelt vom Verschwimmen der Grenzen zwischen Öffentlichkeit und Privatsphäre, zwischen Konsumverhalten und neuen Formen gesellschaftlicher Steuerung und Überwachung, zwischen Voyeurismus und Exhibitionismus im Zeitalter permanenter Konnektivität. Der Ausstellungstitel beschreibt dabei den sehr gegenwärtigen Zustand und das Lebensgefühl einer andauernden Vernetzung: „always-on“ sein heißt immer verfügbar sein, immer verbunden, immer erreichbar. Die hier versammelten künstlerischen Positionen beschreiben allesamt die Paradoxien öffentlich zur Schau gestellter Intimität, das skopophile Vergnügen am intimen Einblick in fremde Leben wie auch die Lust an der Selbstdarstellung: an Andy Warhols berühmten „15 minutes of fame“, die vermutlich nie einfacher zu haben waren als im Netz.
Präsentiert werden diese Videoarbeiten in der Common Lounge (2015), einer speziell für die Ausstellung geschaffenen Betrachtungsumgebung von Johannes Büttner und Conor Gilligan, einer Art Hybrid zwischen Internetcafé und Großraumbüro. Dank des an Jeremy Benthams Panoptikum erinnernden Grundrisses ist jede Arbeit in einer eigenen Kammer zu sehen. Das Gefühl einer klassischen „Blackbox“ wird jedoch gebrochen durch die neuen Sichtachsen durch Türspione oder einseitig verspiegelte Fenster, die die Künstler in ihre Installation eingezogen haben. ...
Zahlreiche Sammlungen an Museen und Universitäten bewahren Dinge, die aus ethischer Perspektive heute als „sensibel“ eingestuft werden und eines besonderen Umgangs bedürfen: Dinge, die aufgrund ihrer materiellen oder inhaltlichen Beschaffenheit selbst als „sensibel“ kategorisiert werden, und Dinge, bei denen die Umstände der Herkunft, der Herstellung, des Erwerbs, der Aneignung und Musealisierung fragwürdig sind.
Die Tagung leuchtet dieses Themenfeld erstmals mit Blick auf die besonderen Herausforderungen wissenschaftlicher Sammlungen an Universitäten aus und bringt Fachleute aus Universitäten und Museen in einen Erfahrungsaustausch. Neben Fragen eher praktischer Natur, beispielsweise zur Aufbewahrung oder öffentlichen Präsentation, befassen sich die Teilnehmer_innen auch mit wissenschaftshistorischen und objekttheoretischen Aspekten.
Die Tagungsbeiträge decken ein breites Spektrum von Objekten ab – von anthropologischen, ethnologischen und archäologischen über kunsthistorische und historische bis hin zu naturhistorischen. Den skizzierten Fragen wird so erstmals quer zu Fächern und ausgewählten Themen nachgegangen, um Parallelen und Differenzen auszuloten und Disziplinen übergreifend Strategien zu diskutieren und weiterzuentwickeln.
Veranstaltungsort Tagung: Johannes Gutenberg-Universität, Universitätsbibliothek – Zentralbibliothek, Jakob Welder-Weg 6, 55128 Mainz
Veranstaltungsort Podiumsdiskussion: Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Landesmuseum Mainz, Große Bleiche 49-51, 55116 Mainz
Anmeldung bis zum 13. Januar 2016 unter: info@sammlungen.uni-mainz.de
Organisatorinnen:
Dr. Vera Hierholzer | Sammlungskoordinatorin der JGU an der Universitätsbibliothek Mainz
Dr. Anna-Maria Brandstetter | Kuratorin der Ethnografischen Studiensammlung am Institut für Ethnologie und Afrikastudien, JGU ...
Referent:
Dr. Christian George, Universitätsarchiv, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Mit rund 1.200 Regalmetern Materialien bietet das Universitätsarchiv der JGU eine Fülle an Informationen zu Rektoren, Dekanen, Professoren und Studierenden, zu Fachbereichen und Instituten, zu Studierendenvereinigungen und akademischen Clubs, darunter durchaus überraschende universitätsgeschichtliche Quellen. Denn wer hätte in den Akten Stoffproben für Talare erwartet oder damit gerechnet, dass ein Nachlass in einem Koffer an das Archiv abgegeben wird? Der Vortrag wird am Beispiel einzelner Dokumente, Anekdoten und Objekte die Entwicklung, Aufgaben und Bestände des Universitätsarchivs anschaulich präsentieren.
Zehn Jahre nach ihrer Gründung richtete die JGU ein Universitätsarchiv ein – so früh, dass zu der Zeit noch kaum Unterlagen zur Abgabe an das Archiv bereitlagen. Im Fokus des Interesses der Archivare stand daher zunächst die alte Mainzer Universität. Erst im Laufe der Jahre rückte die JGU mehr und mehr in den Fokus sowohl der Archivare als auch der Historiker. Das Archiv, das in der Anfangszeit eher ein Schattendasein geführt hatte, wurde ab den 1970er-Jahren mit Personal und Räumlichkeiten ausgestattet. Heute ist das Universitätsarchiv ein professionelles Archiv, das seine Dienste allen an der Universitätsgeschichte Interessierten anbietet.
Der Eintritt ist frei. Anmeldung nicht erforderlich.
Beginn: 20 Uhr
Ort: Rathaus der Landeshauptstadt Mainz, Ratssaal ...
Die Sonderausstellung „Antike Körper Formen“ zeigt Graphik, Malerei und Bronzen von Donald von Frankenberg. Der Künstler entschloss sich 1993, nach Jahren der Tätigkeit als Arzt, Graphik und Malerei an der Muthesius-Hochschule in Kiel zu studieren und arbeitet seit 1996 als freischaffender Künstler. 2001 wurde er mit dem Kunstpreis der Winckelmann-Gesellschaft für den Graphik-Zyklus „Antike Körper Formen“ ausgezeichnet. Von Frankenberg bedient sich vornehmlich graphischer Techniken wie der Radierung und des Holz- und Linolschnitts; aber auch Aquarelle und plastische Werke zählen zu seinem Oeuvre. Als sein „Markenzeichen“ kann die Kaltnadel-Radierung auf Zink angesehen werden: mit dem Stichel gräbt er dem spröden Material seine persönliche Handschrift ein.
Antike Kunst ist Gegenstand seiner schöpferischen Tätigkeit: Er präpariert Körperformen, setzt sie gestisch um oder löst sie auf. Mit fast wissenschaftlich-analytischem Augenmerk werden die bildhaften Erscheinungen antiker Körperformen entschlüsselt und für die Gegenwart nutzbar gemacht.
Ort: Schule des Sehens, Jakob-Welder-Weg 18, Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Öffnungszeiten: Mi 11-13 Uhr, Fr 13-15 Uhr, jeder 1. Sonntag im Monat 10-12 Uhr
Eintritt: frei, keine Anmeldung erforderlich ...
Verpackt in einer riesigen Kiste machte sich Ende Juni eine tonnenschwere, 1,20 Meter hohe Amethystdruse aus den Geowissenschaftlichen Sammlungen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz auf den Weg nach Bremen. Aufgrund ihrer außergewöhnlichen Form, die an einen Hasen erinnert, ist die Druse ein Highlight der Sonderausstellung KRIMI - Faszination Kristallographie im Haus der Wissenschaft Bremen. Sonst ist das von außen unscheinbare, im Innern jedoch violett glitzernde Stück in der Mineralogischen Schausammlung im NatFak-Gebäude auf dem Campus zu bewundern. Die SWR Landeschau Rheinland-Pfalz begleitete die aufwendige Verladung. ...
Die Kunstgeschichtlichen Sammlungen leihen dem Institut für Kunstgeschichte der Universität Stuttgart zwei Bronze-Büsten von Traute Kraut-Harmann. Die Darstellungen der Kunsthistoriker Julius Baum 1882-1959 und Dagobert Frey 1883-1962 werden dort in einer Ausstellung zur Feier des 150-jährigen Bestehens des Instituts gezeigt. ...
Menschen, die Wissen schaffen, gab es in Mainz auch in der Zeit nach dem Ende der mittelalterlichen und vor der Neugründung der jetzigen Universität. Von diesem bürgerlichen Engagement ist heute jedoch nur noch wenig in Erinnerung. Dass es sich lohnt, solchen vergessenen Spuren nachzugehen, zeigt die von Studierenden vorbereitete Ausstellung. Gewidmet ist sie dem von 1871 bis 1945 bestehenden Mainzer Verein für Plastische Kunst und seiner beeindruckenden Sammlung von Gipsabgüssen berühmter Skulpturen. Mithilfe der erhaltenen Gipse sowie historischen Bild- und Archivmaterials wird ein heute weitgehend zerstörtes Museum wieder sichtbar gemacht und auch die Menschen selbst, die sich in diesem Verein engagierten, werden thematisiert.
Ort: Schule des Sehens, Jakob-Welder-Weg 18, Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Öffnungszeiten: Mi 11-13 Uhr, Fr 13-15 Uhr, jeder 1. Sonntag im Monat 10-12 Uhr
Eintritt: frei, keine Anmeldung erforderlich ...
Die interaktive Sammlung „Mathematik be-greifen“ des Instituts für Mathematik ist derzeit zu Gast im Stadt- und Industriemuseum Rüsselsheim. Bis zum 20. Dezember haben Kinder, Jugendliche und Erwachsene hier die Möglichkeit, sich auf unterhaltsame und spielerische Weise mit mathematischen Fragestellungen auseinanderzusetzen. Unter dem Titel „Eine Reise durch Raum und Zahl“ zeigt die Ausstellung, dass Mathematik keine trockene Materie ist, sondern dass in ihr jede Menge Leben steckt.
Ort: Stadt- und Industriemuseum, Hauptmann-Scheuermann-Weg 4 (In der Festung), 65428 Rüsselsheim am Main
Öffnungszeiten: Di – Fr 14 – 17 Uhr, Sa und So 10 – 17 Uhr ...
Eröffnung am 27. März 2015 um 18:00 Uhr mit
* Marianne Grosse, Kulturdezernentin der Landeshauptstadt Mainz
* Univ.-Prof. Dr. Mechthild Dreyer, Vizepräsidentin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
* sowie einer Gesprächsrunde zum Thema "Der Wert der Dinge" mit Sammlungsbetreuerinnen und -betreuern der Johannes Gutenberg-Universität Mainz; Moderation: Dr. Vera Hierholzer, Kuratorin der Ausstellung und Sammlungskoordinatorin der JGU
Öffnungszeiten der Ausstellung:
Montag – Freitag: 8 bis 18 Uhr | Samstag: 9 bis 14 Uhr
Sonn- und Feiertage: geschlossen
Rathaus der Stadt Mainz, Jockel-Fuchs-Platz 1, 55116 Main
"Wertsachen" – das sind die rund 30 Sammlungen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) in mehrfacher Hinsicht: In Büros, Kellern und Magazinen schlummern Objekte von hohem Wert für Forschung und Lehre, aber auch von historischem, kulturellem und ästhetischem Wert. Für die Öffentlichkeit sind die Sammlungen der JGU nur selten zugänglich. Vom 28. März bis 1. Juni 2015 gibt die Ausstellung "Wertsachen. Die Sammlungen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz" erstmals Einblick in ihre faszinierende Vielfalt, mit einer Auswahl aus den vielen Tausend Sammlungsstücken und eindrücklichen Fotografien. Sie stellt die Bestände systematisch vor und nähert sich gleichzeitig spielerisch und fächerübergreifend den unterschiedlichen Werten ihrer Objekte. Jahrmillionen alte Fossilien werden neben Handschriften der Romantik gezeigt, Pflanzenpräparate neben Schallplatten mit moderner afrikanischer Musik, Replikate von Urmenschenschädeln Seite an Seite mit mathematischen Modellen und Gesangbüchern aus dem 18. Jahrhundert. Die Ausstellung zeigt zudem die Menschen hinter den Sammlungen: die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die die Objekte aus aller Welt zusammentragen, an diesen forschen, sie zur Wissensvermittlung nutzen, sie pflegen und bewahren – und damit überdauernde und einzigartige Werte schaffen. ...
Bevor die Ausstellung "Wertsachen. Die Sammlungen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz" am 1. Juni 2015 ihre Tore schließt, besteht während der Mainzer Museumsnacht am 30. Mai 2015 noch einmal ausgiebig Gelegenheit, sie zu besichtigen. An einem Infostand gibt es zudem zwischen 20 und 22 Uhr die Möglichkeit, sich über die Arbeit mit den Sammlungen zu informieren.
Ort: Rathaus der Landeshauptstadt Mainz, Jockel-Fuchs-Platz 1, 55116 Mainz
Uhrzeit: 18 bis 1 Uhr ...
Letzter Vortrag der Reihe "Sammelfieber. Gründer und Stifter der Sammlungen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz"
Referentin: Prof. Dr. Kirsten Grimm, JGU
Beginn: 18.30 Uhr
Veranstaltungsort: Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Landesmuseum Main, Große Bleiche 49-51, 55116 Mainz
Eintritt: frei
Kurz nach der Neugründung der Universität nach dem Zweiten Weltkrieg baute Prof. Dr. Heinz Tobien mit einem Minimum an Personal und Mitteln den Lehrstuhl zur Paläontologischen Abteilung des Geologischen Instituts auf. Dabei begründete er auch die erste paläontologische Sammlung des Instituts. Ihre fossilen Objekte wurden hauptsächlich durch wissenschaftliche Grabungen im In- und Ausland zusammengetragen. Insbesondere aus Deutschland, Griechenland, Anatolien und dem Iran kamen Fossilien nach Mainz. So trug Tobien wesentlich dazu bei, die deutsche Wirbeltierpaläontologie in die internationale Wissenschaftsgemeinschaft zurück zu führen. ...
Vortrag Vortrag von Dr. phil. Thomas Röske zur Sammlung Prinzhorn in Heidelberg, einer Sammlung von Bildern von Patienten der Psychatrie
Hörsaal der Chirurgie, Gebäude 50
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Langenbeckstraße 1
55131 Mainz
Beginn: 19:15 Uhr ...
1. Vortrag der Vortragsreihe "Sammelfieber. Gründer und Stifter der Sammlungen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz"
Referentin: Dr. Birgit Heide, Landesmuseum Mainz
Beginn: 18.30 Uhr
Veranstaltungsort: Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Landesmuseum Mainz, Große Bleiche 49-51, 55116 Mainz
Eintritt: frei
Repräsentationspflichten sowie persönliche Interessen führten Prinz Johann Georg (1869–1938), den Bruder des letzten Königs von Sachsen, in die europäischen Nachbarländer sowie nach Russland, Griechenland, Syrien, Palästina und Ägypten. Auf den Reisen erwarb er zahlreiche Kunstgegenstände, Devotionalien und Ikonen und vermehrte so die umfangreichen Familien-Sammlungen. Die heterogene Sammlung zeugt von dem religiös geprägten Verständnis des Prinzen von Kultur- und Kunstgeschichte sowie seinem Interesse am christlichen Orient. Seit 1950 in Besitz des Kunstgeschichtlichen Instituts, wird der Bestand heute als Dauerleihgabe im Landesmuseum aufbewahrt. ...
Beginn: 12:00 Uhr
Anmeldung per E-Mail (kgrimm@uni-mainz.de) erbeten
Treffpunkt: Foyer Naturwissenschaftliches Institutsgebäude (NatFak), Johann-Joachim-Becher-Weg 21, 55128 Mainz
Die Führung in der Mineralogischen Schausammlung begleitet Sie in die faszinierende Welt der Kristalle. Kristalle sind der Inbegriff von Ästhetik, Symmetrie und Luxus. Allerdings gerät dabei oft ein wichtiger Aspekt in den Hintergrund: Unser moderner, technisch hochgerüsteter Alltag wäre ohne Kristalle überhaupt nicht denkbar. Erfahren Sie mehr über die unterschiedlichen Arten von Kristallen, ihre Entstehung, ihre vielfältigen Eigenschaften und ihre Einsatzmöglichkeiten im Alltag und lassen Sie sich in eine Welt der Symmetrie und Perfektion entführen.
10. Internationales Janheinz Jahn-Symposium zu afrikanischen Literaturen, veranstaltet von der Jahn-Bibliothek für afrikanische Literaturen, Institut für Ethnologie und Afrikastudien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Rote Infobox
Jakob Welder-Weg 9 ...
Veranstaltung der Jahn-Bibliothek für afrikanische Literaturen, Institut für Ethnologie und Afrikastudien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Beginn: 20 Uhr
Ort: Mainzer Rathaus (Haifa-Zimmer), Jockel Fuchs-Platz 1 ...
im Botanischen Garten
Beginn: 11:00 Uhr
Programm
Botanischer Garten, Anselm-Franz-von-Benzel-Weg 9b